Sonntag, 31. Januar 2021

Glücksmomente 05-2021: Kein Sonntag ohne Kuchen. So will es das Gesetz.

Frische Tulpen, ein Käsekuchen, der ausnahmsweise mal gelungen ist, ein selbst genähtes Kleid, das wie angegossen passt, und zwei Mäuse, die sich vor Lachen auf dem Wohnzimmerboden herumkugeln: Es gibt im Alltag so viele Momente des Glücks, in denen das Herz vor Freude schneller hüpft. Je mehr Raum wir den schönen Augenblicken in Herz und Kopf schenken, desto weniger Platz haben die unschönen. Daher achte ich inzwischen bewusst auf die kleinen Freuden des Alltags - von denen es mehr gibt, als man vielleicht glauben mag. Drei bis fünf meiner Glücksmomente, die ich im Laufe einer Woche gesammelt habe, findet Ihr regelmäßig in dieser Rubrik:


Sonntagskuchen-Glück


Im Folgenden zitiere ich Paragraf 1981, Absatz 16, Nummer 5 des Glücksmomentegesetzes: "An jedem Sonn- und Feiertag eines Jahres muss es in jedem Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland Kuchen geben. Bei Nichtbefolgung dieses Befehls droht ein einwöchiger Gute-Laune-Entzug, der nur durch den Genuss eines derartigen hochkalorischen Backwerks aufgehoben werden kann." Ergo: Kein Sonntag ohne Kuchen. So will es das Gesetz, das jedoch einen gewissen Interpretationsspielraum zulässt. Torten, Waffeln und Hefezöpfe fallen nämlich auch unter die Auslegung des Paragrafen, an den wir uns hier zu Hause ganz streng halten. Und es muss auch nicht immer alles selbst gebacken werden - fertig gekaufte Kuchen, ob aus der Tiefkühltheke oder zum Beispiel der Bäckerei, zählen auch dazu. Hauptsache, man hat Kuchen da.



So wie sich die Jahreszeiten wandeln, wechseln bei uns auch die Kuchen, die ich jeden Sonntag backe - und bei Gelegenheit auch unter der Woche. Da gibt es österliche Aprikosenrollen im Frühling, Erdbeer- und unter anderem Rhabarbertorten mit Baiser im Sommer, Apfel- oder Pflaumenkuchen im Herbst und zum Beispiel Nuss-Marzipan-Gugelhupf im Winter. In diesen Mittendrin-Wochen, in denen ich draußen mit beiden Füßen noch im Schneematsch des Winters stecke, und mich drinnen jedoch so langsam auf Frühling einrichte, probiere ich gern neue Kuchen aus. Einer meiner Versuche hat es in dieser Woche auf Anhieb in die Top 743 unserer Lieblingskuchen geschafft: ein Käsekuchen mit viel zu dicken Streuseln und ohne viel Chichi vom Blech.    

Hier habe ich das Rezept des Käse-Streusel-Kuchens vom Blech für Euch, das ich auf dem wundervollen Blog Backen macht glücklich gefunden und nach unserem Geschmack leicht abgewandelt habe:




Käsekuchen mit viel zu dicken Streuseln


Zutaten:

(für ein Blech)

Boden:

  • 275 Gramm (kalte) Butter
  • 500 Gramm Weizenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz

Belag:

  • 500 Gramm Speisequark Magerstufe
  • 300 Gramm Naturjoghurt
  • 200 Gramm Saure Sahne
  • 100 Gramm Butter
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 200 Gramm Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Abrieb und Saft einer Bio-Zitrone




Zubereitung:

Ihr heizt den Backofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vor und belegt ein Blech mit Backpapier. Nun  knetet Ihr die möglichst kalte Butter mit dem Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Zucker, Ei und Salz mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine. Jetzt stellt Ihr ein Viertel der Streusel beiseite und verteilt den Rest des Teigs auf dem Blech, das Ihr für zehn Minuten in den Ofen schiebt.

In der Zwischenzeit zerlasst Ihr die Butter in einem Topf. Für den Belag schlagt Ihr zunächst die Eier und den Zucker schaumig. Anschließend gebt Ihr nacheinander den Quark, den Joghurt, die Saure Sahne, das Puddingpulver, die flüssige Butter sowie den Abrieb einer Zitrone und einen ordentlichen Zitronensaft-Spritzer hinzu und verrührt das Ganze. Jetzt streicht Ihr die Quarkmasse auf den vorgebackenen Boden und verteilt die restlichen, möglichst kleinen! Streusel auf dem Belag. Ihr könnt auch gern - wie ich - mit einem grobmotorischen Ruck ganze Streuselklumpen auf den Belag schmeißen, viel eleganter sehen jedoch filigranere Streuselchen aus. Dann schiebt Ihr den Kuchen noch einmal für etwa 40 Minuten in den Ofen und anschließend - etwas abgekühlt - Stück für Stück mit der Gabel in Euren Mund. Ich liiiiebe diesen Käsekuchen schon jetzt so sehr, dass ich ihn an diesem Sonntag erneut für uns backen werde. Denn so will es das Gesetz.  



Zeugnis-Glück


Wir gehören nicht zu den Eltern, die die Zeugnisse ihrer Kinder in sozialen Netzwerken posten. Das ist zwar in manchen Fällen vielleicht ansprechender als das vorherige Profilbild. Ich jedoch habe es nicht nötig, mich mit den Federn meines Kindes zu schmücken: Ich hatte als Schülerin selbst gute Noten. Viel interessanter finde ich es daher, wenn all diese zeigefreudigen Eltern mal ihre eigenen Leistungsnachweise aus der Schulzeit präsentieren würden und nicht die ihrer Kinder, die davon unter Umständen gar nichts wissen oder mögliche Folgen abschätzen können. Das wäre vermutlich viel lustiger.  



Als Medienprofi beobachte ich den wachsenden Trend äußerst skeptisch, diese sehr persönlichen Dokumente der eigenen Schutzbefohlenen ganzen Messenger-Gruppen frei zugänglich zu machen. Als Mama sehe ich die Zunahme dieser öffentlichen Postings ebenfalls kritisch: Ich selbst möchte nicht, dass meine Kinder ausschließlich über ihre Noten definiert, sondern als ganze, kleine, wundervolle Persönlichkeiten wertgeschätzt werden. 



Selbstverständlich freue ich mich wie ein Schnitzel mit den Mäusen, wenn sie sich über ihre Noten freuen.   Stolz wie Bolle möchte ich gerade an den Tagen der Zeugnisausgabe nicht nur meiner Familie und meiner besten Freundin ausführlich von jeder guten Zensur berichten, sondern am liebsten auch der gesamten Nachbarschaft, der Bäckereifachverkäuferin sowie unter anderem der Postbotin. Das versuche ich jedoch mir zu verkneifen, obwohl ich den armen Damen inzwischen aufgrund mangelnder sozialer Kontakte in diesem Lockdown alles erzähle (es wird also wirklich Zeit, dass diese Pandemie ein Ende findet).  Grundsätzlich gilt, dass das gesprochene Wort in der Regel nicht so lange haltbar ist wie in sozialen Netzwerken veröffentlichte Fotos oder Zeugnisse. Das Netz vergisst nie, unsere Postbotin schon. 

In unserem vierköpfigen Mini-Kreis haben wir am Freitag ein klein wenig das Halbjahreszeugnis der Zaubermaus gefeiert. Bei uns gibt es zu jedem Zeugnis - egal, wie es ausfällt - Pizza und eine kleine Belohnung als Anerkennung für die Mühe, die sich die Mäuse gegeben haben. Zwar hat die Zaubermaus schon jetzt gecheckt, dass sie für sich beziehungsweise ihren späteren Traumberuf lernt und nicht für uns oder zum Beispiel einen Zehn-Euro-Schein für jede Eins. Dennoch gibt es bei uns zu jedem feierlichen Anlass nicht nur Kuchen, sondern auch ein kleines Geschenk. So will es unser Glücksmomentegesetz, Paragraf 2009, Absatz 5, Nummer 6, an das wir uns auch dieses Mal brav gehalten haben.   

      

Esst mehr Kuchen! So will es das Gesetz.

Herzliche Grüße,

Sarah


     *Dieser Beitrag enthält umbeauftragte und unbezahlte Werbung für einen Blog.

Samstag, 23. Januar 2021

Glücksmomente 04-2021: Selbstfürsorge und selbst gebackener Käse

Frische Tulpen, ein Käsekuchen, der ausnahmsweise mal gelungen ist, ein selbst genähtes Kleid, das wie angegossen passt, und zwei Mäuse, die sich vor Lachen auf dem Wohnzimmerboden herumkugeln: Es gibt im Alltag so viele Momente des Glücks, in denen das Herz vor Freude schneller hüpft. Je mehr Raum wir den schönen Augenblicken in Herz und Kopf schenken, desto weniger Platz haben die unschönen. Daher achte ich inzwischen bewusst auf die kleinen Freuden des Alltags - von denen es mehr gibt, als man vielleicht glauben mag. Drei bis fünf meiner Glücksmomente, die ich im Laufe einer Woche gesammelt habe, findet Ihr regelmäßig in dieser Rubrik:


Selbstfürsorge-Glück


"Drei bis fünf meiner Glücksmomente" will ich pro Woche auf meinem Blog vorstellen. In den vergangenen sieben Tagen war dieses Ziel eine ganz schöne Herausforderung für mich. Mit den Glücksmomenten ist das nämlich so eine Sache, sie fliegen einem nicht immer zu. Es gibt Wochen, die so voll sind mit kleinen und großen Augenblicken, die mir ein Schmunzeln mitten ins Herz zaubern, dass ich mich nur schwer entscheiden kann, welche die schönsten von ihnen waren. Dann jedoch gibt es Phasen, in denen ich ganz schön intensiv nach ihnen suchen, mitunter sogar selbst etwas dafür tun muss, um wenigstens einen von ihnen zu erwischen. Das ist in etwa so wie bei Sternschnuppen, vierblättrigen Kleeblättern,  dem goldenen Schnatz bei Harry Potter oder den letzten Boots im Online-Sale, die zufällig genau in der eigenen Größe verfügbar sind. Es gibt keine Garantie, keine festen Zeitpunkte für Glücksmomente. Es sei denn, wir machen sie uns im DIY-Verfahren selbst.




In dieser Woche musste ich mich aufgrund diverser Umstände mächtig ins Zeug legen, um nicht nur andere, sondern vor allem mich selbst glücklich zu machen. Es gab da nämlich so manche Hiobsbotschaft und unter anderem diesen Berg voller Schulhefte auf unserem Esstisch, aus dem ich mich gemeinsam mit den Mäusen Aufgabe für Aufgabe hervorwühlen musste. Und überhaupt war da ja noch immer dieses Virus...

Weil sich in der ersten Wochenhälfte so gar kein Glücksmoment abzeichnen wollte, außer, dass wir vier zum Glück noch immer gesund sind, und die Mäuse all das, was ich ihnen als Aushilfslehrerin erkläre, glücklicherweise auf Anhieb verstehen, packte ich in der zweiten Wochenhälfte tief in meine 

Selfcare-Kiste:

(deren Inhalt ich gern mit Euch teilen möchte: zum Krafttanken, Energiegewinnen, Stärkeschöpfen - für zwischendurch und für zuhause. Jede kleine Selbstfürsorge-Einheit dauert maximal 30 Minuten. Füllt sie einfach mit allem, was Euch persönlich guttut. Das kann zum Beispiel auch ein frischer Döner oder Musik von Helene Fischer sein. Macht, was Euch wirklich gefällt.)  

  • Ich legte mich in die Badewanne (bei kindersicher geschlossener Badezimmertür) und geschlossenen Augen,
  • hörte das neue Ina-Müller-Album "55" ganz laut in Endlosschleife, 
  • lackierte meine Fingernägel in meiner aktuellen Lieblingsfarbe Pflaume,
  • las mein Joanna-Gaines-Buch Homebody, das mein Mann mir zum Jahrestag geschenkt hat,
  • kaufte mir frische, rosafarbene Tulpen, 
  • bereitete mir meine derzeitige Lieblingsspeise Hirtenkäse mit Tomaten und Basilikum im Ofen zu (das Rezept findet Ihr weiter unten), 
  • loggte mich zum Online-Yoga ein 
  • und drückte meinen Mann und die Mäuse bei jeder Gelegenheit so fest an mich, dass sie irgendwann lautstark gegen meine Free-Hugs-Kampagne demonstrierten. 

Und da waren sie wieder, meine Glücksmomente. Einer nach dem anderen. In der kommenden Woche dürfen sie jedoch nicht so lange auf sich warten lassen, sonst mache ich ihnen mit meiner Selbstfürsorge-Duftkerze Feuer unter dem Allerwertesten.   





Ofen-Hirtenkäse mit Tomaten


Zutaten:

(für eine Mama)
  • 250 Gramm Hirtenkäse oder Feta
  • ein gutes Dutzend Cocktailtomaten
  • eine Handvoll Basilikum
  • ein Schuss (ein Esslöffel) Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:


Zunächst heizt Ihr den Ofen auf 180 Grad (Umluft) vor. Nun lasst Ihr den Hirtenkäse (wahlweise auch Feta) abtropfen und legt ihn in eine kleine Auflaufform. Dann halbiert Ihr die Cocktailtomaten und gebt sie ebenfalls in die Auflaufform. Jetzt verteilt Ihr einen Schuss Olivenöl über den Käse und die Tomaten. Ich würze die Tomaten immer noch mit etwas Salz und Pfeffer. Nun schiebe ich die Auflaufform für etwa zehn bis 15 Minuten in den Ofen, bis der Hirtenkäse leicht gebräunt ist. Kurz bevor ich den Käse aus dem Ofen hole, streue ich die kleingezupften Basilikumblätter darüber. Fertig. So schnell, so leicht, so lecker.  

Doppeltes-Regal-Glück


Ich habe mich in dieser Woche in ein total schönes Regal verguckt. Und das ausnahmsweise nicht bei einem ausgiebigen Sightseeing-Trip durch heimische Möbelgeschäfte - denn das ist derzeit gar nicht möglich. Auch nicht bei einer ausgedehnten Internet-Tour durch den weltweiten Online-Handel  - denn das war gar nicht nötig. Ich habe das stylische, schwarze Metall-Regal in meinem neuen Shopping-Paradies gefunden: in einem unserer heimischen Lebensmittelmärkte. 




Zwischen Kühltheke und Zeitschriftensortiment, schräg gegenüber von den Hygieneartikeln und drei Regalreihen vor den Fertigsaucen fiel es mir sofort ins Auge. In kleiner Auswahl gibt es hier nämlich auch Boho-Tischdecken und gestreifte Vasen, Beton-Windlichter sowie weitere Deko-Objekte, die ich - zugegebenermaßen - zuvor nur selten beachtet habe, weil ich mich stets ausschließlich auf meine doppelseitige DIN-A4-Einkaufsliste voller Lebensmittel konzentrierte. 




Doch seit Kurzem hat sich unser Einkaufsmarkt aufgrund mangelnder Alternativen vor Ort für mich zum Deko-El-Dorado gemausert, in dem ich jetzt meinen bisher spektakulärsten Fund machte. Und das gleich doppelt. Weil mir das Regal so gut gefiel, nahm ich es direkt zweimal mit: einmal für die Küche und einmal für unser Badezimmer als Duschablage. Glücklich packte ich meine neue Interior-Errungenschaft  in den Einkaufswagen - zwischen Frühlingszwiebeln, Feuchttücher und Frischkäse.
    

Achtet gut auf Euch selbst!
Herzliche Grüße,
Sarah


*Dieser Beitrag enthält unbeauftragte und unbezahlte Werbung für ein Buch, ein Album und ein Regal.




Sonntag, 17. Januar 2021

Glücksmomente 03-2021: Frühblüher in der Ziegelform und Spätzünder im Vogelhaus

Frische Tulpen, ein Käsekuchen, der ausnahmsweise mal gelungen ist, ein selbst genähtes Kleid, das wie angegossen passt, und zwei Mäuse, die sich vor Lachen auf dem Wohnzimmerboden herumkugeln: Es gibt im Alltag so viele Momente des Glücks, in denen das Herz vor Freude schneller hüpft. Je mehr Raum wir den schönen Augenblicken in Herz und Kopf schenken, desto weniger Platz haben die unschönen. Daher achte ich inzwischen bewusst auf die kleinen Freuden des Alltags - von denen es mehr gibt, als man vielleicht glauben mag. Drei bis fünf meiner Glücksmomente, die ich im Laufe einer Woche gesammelt habe, findet Ihr regelmäßig in dieser Rubrik:


Ziegelform-Glück


Es ist ein Leichtes, sich einen ganzen Online-Warenkorb voll mit Kerzenleuchtern, Tischsets sowie Vasen zu packen, per Mausklick zur Kasse zu gehen, bargeldlos mit dem Smartphone zu bezahlen, die Deko-Objekte kontaktlos vor die Haustür geliefert zu bekommen, auszupacken und sich ins Wohnzimmer zu stellen. Schnell und unkompliziert lassen sich auf diese Weise ganze Vitrinen, Fensterbänke sowie unter anderem Küchenschränke mit "Stehrümchen" füllen. Und das - je nach Saison beziehungsweise Wohn-Trend - gleich mehrmals pro Jahr: Auf Shabby Chic folgt Boho, dazwischen wird's Industrial, bevor das komplette Haus im Farmhouse-Stil dekoriert wird. Nach dem Motto "Stehrümchen, wechsel dich" verlässt so manche Schale schneller das Haus als sie zugestellt wurde. 



Ich habe unverzüglich damit aufgehört, jedem Trend zu folgen, als ich mein erstes Buch Wohnen ist ein Gefühl von Martina Goernemann las. Die Bloggerin ("Raumseele"), Journalistin und Autorin empfiehlt charmant und eindringlich, sich zu Hause ausschließlich mit Dingen zu umgeben, die einem Freude bereiten, weil man mit ihnen zum Beispiel eine besondere Erinnerung verbindet. Alles andere kann weg. Ich bin damals nach und nach durch jedes Zimmer gegangen und habe sämtliche Deko-Objekte in eine Kiste gepackt, die zwar hübsch aussahen, mir jedoch nichts weiter bedeuteten.


Stehrümchen


Seitdem achte ich darauf, dass mir in der Regel nur noch Deko und Möbel ins Haus kommen, die entweder nützlich sind, oder mit denen ich etwas Schönes verbinde. Am besten beides - und diese Kombi  finde ich meistens auf Reisen: Verschnörkelte Emaille-Tassen aus Belgien, aus denen wir - nicht nur im Wohnwagen - am liebsten unseren Kaffee trinken, einen Stuhl vom Flohmarkt in Dänemark, auf dem ich täglich bei den Hausaufgaben der Mäuse im Esszimmer sitze, und zum Beispiel einen Korb aus Frankreich, der mich regelmäßig zum Wochenmarkt begleitet.



Aus Holland stammt meine Ziegelform, die ich mir lange zuvor gewünscht hatte und in dem kleinen zeeländischen Ort Sluis entdeckte. In der Vorweihnachtszeit hatte ich sie bereits mit vier Adventskerzen bestückt. In dieser Woche habe ich die Form umgestaltet: In drei alte Müsli-Schüsseln der Mäuse, die genau in die Form passen, habe ich jeweils eine Hyazinthenzwiebel gesetzt. 





Häufig befinden sich beim Kauf gleich drei Zwiebeln in einem Töpfchen. Ich habe die Zwiebeln samt Wurzeln vorsichtig auseinander gezogen und dann einzeln mit der restlichen Blumenerde in die Schälchen gestellt. Dazwischen habe ich zwei kleine Vasen platziert, in die ich weiße Kerzen gesteckt habe. Sollten die Kerzen zu schmal für die Halter sein, umwickele ich sie zum Beispiel mit Juteband. 




Mit Moos, einer Lichterkette und ein paar Holz-Sternen habe ich meine Ziegelform für die kommenden Winter-Frühlingswochen bestens vorbereitet. Und für Sommer, Herbst sowie Weihnachten habe ich auch schon ein paar Ideen - so schnell wird meine geliebte Ziegelform unser Haus nämlich nicht mehr verlassen.        



Ziegelform im Herbst



Ziegelform im Advent


DIY-Vogelhaus-Glück

 


Mit Vogelhäusern ist es wie mit allen anderen Immobilien: Man kann die nobelste Villa bauen im angesagten skandinavischen Stil, mit weißer Holzfassade, schwarzem Dach sowie sechs hübschen Bullaugen-Fenstern, mit LED-Beleuchtung und einem eigenen Landeplatz direkt vor der Tür - wenn  es den Interessenten nicht gefällt und diese ein einfaches, windschiefes Objekt in der Nachbarschaft vorziehen, bleibt das Haus leer. 





So geschehen in unserem Viertel, genauer: auf unserem Grundstück. Denn dort steht seit ein paar Wochen das allerschönste Vogelhaus, was ich jemals gesehen habe. Mein Mann hat es mit dem Mäuserich vor Weihnachten als Überraschung für uns Mädels selbst gebaut. Als Vorlage diente den beiden eine unverschämt teure Luxus-Vogelvilla im Gartencenter, die sie nach Augenmaß aus alten Holzresten nachbauten. 


Stolz präsentierten uns die Zwei ihr Vogelhaus mit diversen Spezialeffekten: Es wird zum Beispiel durch den Schornstein mit Futter befüllt, das portionsweise nach unten rutscht. Zudem lassen sich an einem kleinen Haken die Futterknödel befestigen. Der Clou ist jedoch die hauseigene Solar-Beleuchtung, damit selbst das nachtblindeste Vögelchen auch bei Dunkelheit mal ein Korn findet. 






Wir stellten das Vogelhaus direkt vor unsere Fensterfront im Wohnzimmer - und dann passierte wochenlang nichts. Die vielen Vögel, die täglich in unserem Garten zwitschern, versammelten sich in den Büschen neben dem Haus, doch hinein traute sich keiner von ihnen. Ich ließ mich bezüglich des Futters beraten, wechselte die Sorte, knackte eigenhändig Erdnüsse, doch auch das lockte nicht einen Piepmatz an. 


Mein Mann starrte fassungslos aus dem Fenster. Hinter dem sich plötzlich etwas bewegte - allerdings nicht zur Freude meines Mannes: Unsere Nachbarn setzten ein Vogelhaus mitten in ihren Vorgarten - grad mal zwölf Meter Luftlinie von unserer Vogelvilla entfernt. "Ohne Wasserwaage", nörgelte mein Mann, der sich sicher war, dass nicht ein einziger Vogel in dieses "total schiefe", "ohne Liebe gekaufte", "k...braune" Häuschen auch nur eine Kralle setzen würde. Er sollte sich irren. Ein Remake des Hitchcock-Films "Die Vögel" hätte in den darauffolgenden Wochen in Nachbars Garten gedreht werden können, so viel Federvieh flatterte dort munter herum. Bei uns gegenüber: Leere. Stille. Ruhe. Bis auf die Ader am Hals meines Mannes, die pochte (ich berichtete beim letzten Mal von ihr).






Mein Sohn hatte schließlich die rettende Idee: Er schnappte sich das Vogelfutter und verteilte die Körner auf dem Dach sowie in verschiedenen Schüsseln rund um unser Vogelhaus. Seine Werbeaktion, mit der er wenigstens ein paar Vögel weg von der Konkurrenz zu uns locken wollte, zeigte in dieser Woche nun endlich den langersehnten Erfolg: Amseln, Blaumeisen und Finken fliegen seit Tagen auch in unserem Vogelhaus ein und aus. Das beobachten und dokumentieren wir vier Hobby-Ornithologen im Lockdown ganz akribischSollte unsere Futterstation einmal leer sein, geht's im Direktflug rüber zum Nachbarn. Egal ob bescheiden oder pompös: Mit unserer Luftbrücke zwischen den beiden Vogelhäusern tragen wir dazu bei, dass unsere gefiederten Freunde gleich doppelt satt und zufrieden durch den Winter kommen. Und das ist doch die Hauptsache.      



    

   

Restaurant-Glück


Psssst, nicht weitersagen: Obwohl in ganz Deutschland seit Wochen offiziell kein einziges Restaurant geöffnet ist, waren mein Mann und ich am Montag endlich mal wieder essen. Wir haben tatsächlich ein schnuckeliges Lokal gefunden, in dem wir uns heimlich bei Kerzenschein auserlesene Speisen und Getränke schmecken ließen. 

Wir waren an jenem Abend die einzigen Gäste in dem kleinen 15-Sterne-Restaurant, sodass sich die zwei Kellner ausschließlich um uns bemühten. Die beiden Servicekräfte kicherten zwar die ganze Zeit und diskutierten so lautstark, wer nun die Bestellung in seinem Minions-Kritzelblock aufnehmen durfte, dass wir Gäste unser eigenes Wort nicht mehr verstanden, dennoch wurden wir hervorragend bedient. 




Laut selbstgebastelter Kratzblock-Menükarte standen folgende Speisen zur Auswahl: 


Vorspeise: „Tomatensuppe“ (fünf Cocktailtomaten, die in einem Wasserbecher schwammen); Hauptspeise: „Abendüberraschung“ (zwei Scheiben Toast mit Käse), wahlweise auch "Lachs" (der noch vom Mittagessen übrig war), und Joghurt aus dem Becher zum Dessert. Wir hätten auch Eis am Stiel haben können, doch da war nur noch eins im Gefrierfach.  Dazu wurde uns „Sprudelwasser“ empfohlen.





Als der kleinere der beiden Kellner herzhaft selbst in das Käsesandwich biss, das ich bestellt hatte, und die größere, die mich eh permanent distanzlos duzte, versehentlich mit „Mama“ ansprach, wurde es mir dann doch etwas zu familiär. 


Wir beschlossen, die 4578 Euro und 164 Cent zu zahlen, die uns Herr und Frau Ober in Rechnung stellten. Anschließend verließen wir zufrieden das Restaurant, in dem wir definitiv nicht zum letzten Mal zu Gast waren, nahmen unsere Teller für die Spülmaschine mit und gingen eine Etage tiefer ins Wohnzimmer.





Einen ganzen Nachmittag lang hatten die Mäuse ihre geheimgehaltene geheime Geheimaktion für uns vorbereitet. Im Zimmer des Mäuserichs funktionierten sie den Schreibtisch zum Restauranttisch um, den sie fein säuberlich eindeckten. Mit Blumen und sämtlicher Leuchtdeko, die sie finden konnten, sorgten sie für ein gemütliches Ambiente. Selbst an eine Klingel aus ihrem Gesellschaftsspiel hatten sie gedacht. 





An Tag eins der Woche, vor der mir bereits lange zuvor gegraut hatte, weil wir erneut Arbeit, Alltag und doppeltes Homeschooling irgendwie unter einen Hut bringen müssen, haben uns die zwei Mäuse wieder einmal vor Augen geführt, dass wir uns jede noch so vermaledeite Situation möglichst schmackhaft machen sollten: Man nehme einen Teelöffel Fantasie, eine Messerspitze Kreativität und eine Prise Humor...ach, irgendwie wird das schon. Und zur Not gibt's ja immer noch den Pizza-Service.



Macht es Euch schön, schöner, am schönsten!

Herzliche Grüße,

Sarah 



*Dieser Beitrag enthält unbeauftragte und unbezahlte Werbung für einen Blog sowie ein Buch.

Sonntag, 3. Januar 2021

Glücksmomente 01-2021: Fensterschau, Rückschau und Ausschau

Wisst Ihr, woran ich merke, dass es mal wieder Zeit ist, an dieser Stelle von mir hören zu lassen? Wenn die Gassirunde so manch heimlicher Leserin aus unserer Kleinkleinstadt plötzlich wieder zufällig an unserem Haus vorbeiführt. Denn wenn ich einige Wochen lang auf diesem Blog keine Einblicke in unser Haus und unseren Alltag gewähre, macht sich die Dame höchstpersönlich mit ihrem Hund auf den Weg, um ganz unauffällig hinter ihrer XXL-Sonnenbrille in unsere beleuchteten Fenster zu schauen. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich den ganzen Tag über hinter diesen beleuchteten Fenstern sitze und rausschaue. 





Also biete ich ab sofort wieder online kostenlose Inspirationen rund um die Themen Renovieren und Dekorieren, Ordnung und Chaos, Küchenliebe und Kinderkram an. Getreu dem Motto "Stay home, stay safe!"


Da bin ich also wieder. Wo waren wir stehen geblieben? Wartet, ich scrolle kurz ein bisschen runter. Ah, ich sehe: Im Mai 2020 habe ich mich zuletzt auf diesem Blog mit ein paar Glücksmomenten gemeldet. Seitdem ist so einiges passiert in unserem Leben - anderes nicht. Corona ist noch da, unser Wohnwagen Emma nicht mehr. Dafür lebt jetzt Hugo bei uns. Doch das erzähle ich Euch mal in Ruhe. 





Jetzt erstmal (Achtung, Spoiler!) die wohl wichtigste Nachricht für einige Verwandt*innen und (Ex-) Bekannt*innen meines Mannes vorweg, die diese Zeilen eh nur hastig überfliegen: Mein Mann ist immer noch mit mir verheiratet. Ja, seit elf Jahren. Ja, glücklich. Das behauptet er sogar selbst ab und zu. Und nun die wohl wichtigste Nachricht für alle Anderen, die uns wirklich mögen: Wir sind weiterhin gesund, munter und sooo dankbar dafür, waren bisher nicht ein einziges Mal in einem Corona-Testzentrum oder in Quarantäne und beten inständig, dass das auch in diesem Jahr so bleibt.





Mit Abstand betrachte ich die vergangenen Monate im Zeitraffer so: 


  • Seit Frühjahr 2020: 

Viele, viele Sorgen und Ängste auf verschiedenen Ebenen rund um diese furchtbar ätzende, kräftezehrende Pandemie; 

    überall: Masken, Desinfektionsmittel, Statistiken, Regeln und Menschen, die sich mal an die AHA-               

    Regeln halten und mal nicht - und zwar mitunter je nachdem, ob sie müssen, wollen oder es ihnen

    situationsbedingt grad eben in den Kram passt;   

    mittendrin: zwei Mäuse, die nach Wochen voller Homeschooling mit Mutti zwischendurch wieder an   

    fünf Tagen pro Woche überglücklich zur Schule gingen und sogar mit Freude ihre Hausaufgaben   

    machten; und zwei Erwachsene, die ihre Jobs zum Glück mit bislang nur wenigen Einbußen behalten            

    durften.

 

  • Juli 2020: 

Ein Nachmittag voller Blut in der Notaufnahme des städtischen Krankenhauses, da ein Mann, der anonym bleiben möchte, "versehentlich" das komplette Paletten-Hochbeet auf den linken (Bar-)Fuß seiner Frau fallen ließ, (nachdem er sie davor viel zu leise gewarnt hatte), die daraufhin mitten in der Sandalen-Saison! unter Tränen ihren frisch pink lackierten Großzehennagel verlor, der noch immer nicht komplett wieder nachgewachsen ist  (ja, sie sind noch immer verheiratet). 







  • Sommerferien 2020:

Ein stornierter Fast-unter-Palmen-Traum-Urlaub-in-Südfrankreich; stattdessen ein spontaner, zweiwöchiger Safety-First-Aufenthalt mit kilometerweitem Abstand zu anderen Menschen im Wohnwagen Emma auf altbekanntem Campingplatz im niederländischen Groede.  





  • August 2020: 

Die allererste Achterbahn-Fahrt im Leben einer Frau (die sich 39 Jahre lang fest vorgenommen hatte, so etwas nie, nie, niemals zu tun), gemeinsam mit ihrem Sohn, für den sie aus Mutterliebe ihre Todesangst überwand. Aber ohne ihren Mann, der zuvor bereits im Kettenkarussell für Kleinkinder fast kollabiert wäre und weiterhin anonym bleiben möchte (japp, sie sind trotzdem noch verheiratet).





  •  Gesamter Sommer 2020:

Viele Nachmittage im eigens angeschafften Garten-Pool samt DIY-Holz-Häuschen für die Sandfilterpumpe (das der anonyme Mann dieses Mal allein mithilfe eines Rollbretts durch den Garten transportierte und somit gar nicht erst auf den Fuß seiner Frau fallen lassen konnte); dafür zum ersten Mal seit fast 40 Jahren kein einziger Besuch im Freibad, weil unter anderem noch nicht klar war, ob Coronaviren eventuell schwimmen können.


  • September 2020:

Erfolgreich bestandene Fahrradprüfung der Zaubermaus: Seitdem müssen wir mit unserer Tochter auf der Straße radeln und uns ordnungsgemäß auch an die passenden Verkehrsregeln erinnern (dabei habe ich mich mit den Mäusen und meiner Rechts-(vor-)Links-Schwäche auf den Bürgersteigen so schön sicher gefühlt).





  • November 2020:

Zwei weiß-gelbe Judo-Gürtel für die Mäuse, die zwischen all dem Tohuwabohu eine Trainingsstunde und offene Turnhalle erwischten, in der sie ihre Prüfung ablegen konnten.


  • Seit das so beschlossen wurde:

Noch mehr Zeit als sonst mit den Mäusen, die ich täglich in der Regel noch vor 12 Uhr von der Schule abhole, weil sie keine Betreuungskinder sind und alle Arbeitsgemeinschaften ausfallen; die nachmittags kaum Verabredungen mit ihren Freunden sowie kein Vereinsprogramm mehr haben. 

Weniger Zeit für mich und zum Beispiel diesen Blog. Aber, so what: Unsere Kinder möglichst unbeschadet und stets fröhlich durch diese noch nie dagewesene sowie manch andere Krise in Zukunft zu bringen, ist für uns als Eltern nach wie vor das Wichtigste. Und das klappt bisher echt gut. Meistens. Häufig. Manchmal. Mitunter sogar selten.  





Wir hatten seit Mai einen ganzen Haufen voller Glücksmomente - trotz der widrigen Umstände. Und - das mag vielleicht absurd klingen - manchmal sogar gerade deswegen. Stichwort: Entschleunigung, Achtsamkeit und so, womit man sich diese Phase durchaus auch immer wieder schönreden kann. Weil ich es mir jedoch angewöhnt habe, so gut wie nie zurückzuschauen und ausschließlich nach vorn, und zwar ganz wichtig: Tag für Tag, berichte ich ab sofort lieber wieder von den aktuellen Augenblicken, die mir ein Lächeln ins Herz zaubern. Und das nicht erst wieder im Mai. Hand aufs Herz. 





Den Beginn mache ich mit einem seelenwärmenden Rezept, das uns vor Weihnachten ein wohliges Bauchgefühl verursachte und uns auch noch an so manchem Wintertag begleiten wird. Weil der Mäuserich in der Schule das Gedicht Bratapfel gelesen hatte und sich so gar nichts darunter vorstellen konnte, machte ich gleich mehrere davon. Eine Premiere für mich, die - kaum zu glauben - auf Anhieb gelang. 


Das Rezept habe ich vor Jahren in einer Zeitschrift gefunden, jetzt ausprobiert und nach unserem Geschmack beziehungsweise Zutaten-Vorrat abgewandelt:



Bratäpfel





Zutaten:

(für vier Personen)


  • 4 große Äpfel (zum Beispiel Pink Lady, Elstar, Braeburn, Jonagold)
  • 60 Gramm gehackte oder gestiftete Mandeln (oder Haselnüsse zum Beispiel)
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 4 Esslöffel Butter
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Nelkenpulver
  • Aroma: Rum oder Vanille, wer mag, kann auch eine Vanilleschote auskratzen und das Mark verwenden


Zubereitung:


Ihr heizt den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vor und fettet die Auflaufform mit  Butter ein.

Jetzt gebt Ihr einen halben Esslöffel Butter in eine Pfanne und röstet die Mandeln darin goldbraun an. 





Nun lasst Ihr den Rest der Butter in einem Topf schmelzen (anschließend etwas abkühlen lassen). 

Danach gebt Ihr die Marzipanrohmasse in kleinen Stückchen, die Mandeln, das Nelkenpulver, den Zimt und etwas Vanille- oder Rumaroma (nach Belieben) zu der Butter und vermengt das Ganze.





Jetzt wascht Ihr die Äpfel und schneidet den oberen Teil ab (bitte noch aufheben). Anschließend nehmt Ihr das Gehäuse mit einem Messer oder Apfelausstecher großzügig heraus, sodass ein größerer Hohlraum entsteht, in den Ihr die Mandel-Marzipan-Masse füllt. 





Nun setzt Ihr die Deckel wieder drauf und stellt die Äpfel in die Auflaufform. Zum Schluss schiebt Ihr die Auflaufform für etwa 20 Minuten in den Backofen.





Dazu schmecken Vanillesauce oder Vanilleeis zum Beispiel.





Passt bitte gut auf Euch, Eure Liebsten und am besten auch auf alle anderen Mitmenschen auf!


Herzliche Grüße,

Sarah


Dieser Beitrag enthält ausnahmsweise keine Werbung. Höchstens unbezahlt und unbeauftragt für Bratäpfel.