Sonntag, 15. Januar 2017

Herzlich willkommen auf meinem Blog!

Ich liebe es, Blogs zu lesen, und ich liebe es, zu schreiben. Jetzt, wo die zwei Mini-Mes endlich aus dem Haus sind (zumindest vormittags im Kindergarten), habe ich mir überlegt, selbst zu bloggen und zwar über all das, was in, vor, neben und hinter unserem Haus so passiert. Denn da tut sich einiges: Vor sechs Jahren haben wir unser Reihenhaus gekauft. Und wie das mit gebrauchten Dingen nun mal so ist: Es dauert ein wenig, bis man (mein Mann) sich alles so aufpoliert und zurechtgebogen hat, dass es nicht nur passt, sondern der ganzen Familie (vor allem mir) auch hundertprozentig gefällt.


                                    


Inzwischen haben wir die 80-Prozent-Gefällt-Mir-Marke geknackt: Mit großen Ideen und relativ kleinem Budget haben wir (genauer gesagt: mein Mann und mein Vater, die übrigens beide nicht vom Fach, aber erstaunlich talentiert sind) in unserem 1980er-Jahre-Haus vom Keller bis zur oberen Etage die Fußböden erneuert, die dunkelbraunen Türen zunächst abgeschliffen, dann weiß gestrichen und später zum Teil doch komplett ausgewechselt, Wände tapeziert, Steckdosen neu verlegt und zum Beispiel das Gäste-WC von Grund auf saniert. Außerdem wurden die vormals dunkelbraunen Holzfenster gegen weiße Sprossenfenster aus Kunststoff ausgetauscht und das Vordach erneuert (da gab's ausnahmsweise Unterstützung von Fachfirmen).






Im Garten ist (zum Glück) auch nichts mehr, wie es war - bis auf zwei üppig blühende Jasminbüsche. Vom Rasen über die ehemalige, dreireihig gepflanzte Berberitzen-Hecke bis zum Zaun haben wir laut fluchend und stark schwitzend alles rausgerissen, was dort wild wucherte oder unansehnlich vor sich hinfaulte, frisch gepflanzt, neu gesetzt und errichtet.
Was jetzt nur noch fehlt, sind eine Holzterrasse und ein neues Familienbad - sagt mein Mann. Weit gefehlt, denke ich, und mach ihm verstohlen grinsend einen Kaffee.

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