Sonntag, 15. Januar 2017

Do-It-Yourself: Ein Brunnen aus der Weinkiste





Wenn sich die Mini-Mes ausnahmsweise mal nicht lautstark streiten und der Hund mal nicht der Nachbarkatze hinterherbellt, wenn der fleißige Nachbar mal nicht die Motorsäge aufheulen lässt, wird es tatsächlich ganz still auf unserer Terrasse. Zu still, wie ich im Sommer fand. Wir wohnen am Ortsrand in einer verkehrsberuhigten Zone, hier gibt es weder Straßenbahn noch Baulärm (bis auf unseren). Ein sanftes, entspannendes Plätschern muss her, dachte ich mir. Weil der Schnäppchen-Brunnen, den ich per Kleinanzeigen fand und kurz darauf abholte, zwar aus einer wunderschönen Edelstahlkugel bestand, die jedoch auf einem hohen, zerkratzten Sockel ruhte, beschloss ich, den Brunnen kurzerhand tieferzulegen. Kugel und Pumpe sollten ein neues Zuhause in einer alten Weinkiste bekommen, die ich noch übrig hatte.





Mein Mann sägte kurzerhand den Sockel durch, der aus dünnwandigem Kunststoff bestand - und zwar so, dass das Wasserbecken erhalten blieb. Dann setzten wir den verkürzten Brunnen samt Pumpe und Kugel in die Weinkiste, dekorierten das Ganze mit ein paar weißen Steinen - und tadaaa: Das Ergebnis kann sich sehen (und plätschernd hören) lassen. Macht's Euch schön!

Herzliche Grüße,
Sarah

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen