Dienstag, 14. Februar 2017

Die Ich-bastele-mir-aus-Mamas-Abfall-überdimensionale-Dinge-Phase

Donnerstag ist Aufräumtag! Am vergangenen Donnerstag habe ich mir das Zimmer der Zauber-Messie-Maus vorgeknöpft, die sich - inspiriert vom Kindergarten (Superthema!) - ein weiteres Mal in der "Ich-bastele-mir-aus-Mamas-Abfall-überdimensionale-Dinge"- Phase befindet. Ich wollte die "Weiss-nicht-was-das-sein-und-wo-ich-damit-hin-soll-aber-trotzdem-ganz-toll-Dinge" mal ganz dezent auf den Dachboden verfrachten, zu den sechs Kisten, die dort bereits stehen, wo ich sie bei tränendringendem Bedarf schnell wieder hervorzaubern kann ("Ups, na wie ist das denn dahingekommen?"). Von dort kann ich sie später, wenn die Sachen mehrere Monate lang vollkommen in Vergessenheit geraten sind - ich aber auf dem Dachboden hundertmal halsbrecherisch über sie gestolpert bin - unbemerkt endgültig entsorgen.




Meine persönliche Challenge am Donnerstag lautete: Aufräumen trotz Kind. Der Mäuserich war nämlich krankheitsbedingt zu Hause und nicht im Kindergarten. Weil die Zwei zusammenhalten, wenn's drauf ankommt, verteidigte der Mäuserich eifrig mit seinem Piratenschwert das Zimmer seiner Schwester vor der bösen Aufräum-Mami - und ließ sich auch nicht von dem Eis locken, das ich ihm zur Ablenkung anbot.




Update: ... aber manchmal bringt die Zaubermaus - so wie später an jenem Tag - ganz, ganz tolle (ernsthaft), selbstgebastelte Mäuse aus Altpapier aus dem Kindergarten mit, die nicht auf dem Dachboden landen, sondern zuerst für alle sichtbar an ihrem Ehrenplatz ausgestellt werden, dem Kühlschrank. Auch diese Bastelei wird in einigen Wochen auf den Dachboden wandern, dann jedoch in eine unserer zahlreichen Erinnerungskisten. Macht's Euch schön!



Herzliche Grüße,
Sarah

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